Die besten Konzerte sind jene, auf die man absolut ohne jede Erwartung geht. Und dann auch noch spontan. Genauso bin ich durch einen netten Zufall vorhin auf dem Konzert der Duisburger Folkpop-Band Mobilée in der Kleinen Freiheit in Osnabrück gelandet (Danke Marie!) und nun begeistert nach Hause gekommen. Mobilée live macht einfach rund herum Spaß….
Kategorie: CD Reviews
LEISE/laut testet mehr oder weniger regelmäßig neue Alben und EPs.
Suchaktion beendet: Das Lukas Graham-Album ab Freitag endlich in Deutschland
Wer diesen Blog regelmäßig liest, kann sich vielleicht noch daran erinnern, dass ich im Frühsommer verzweifelt auf der Suche nach einem Album war: „Lukas Graham“ von Lukas Graham. Am Freitag, 23. November, kann man die Platte nun auch endlich in Deutschland ganz legal und ohne abstruse Umwege über dubiose dänische Onlineshops abgreifen. Hier Blog könnt Ihr…
Im Auge des Sturms: Emanuel and the Fear – „The Janus Mirror“
Emanuel and the Fear. Das ist großartiger, rockender Avantgarde Pop aus New York. Vielseitig, anspruchsvoll, fordernd – und das nicht nur für die Musiker der Band. Seit Mitte September ist das neue Album The Janus Mirror in Deutschland erhältlich. Und eigentlich hätte dieser Blogeintrag auch dann schon längst gepostet worden sein sollen, doch, das Leben…
Musik zum Sonntag: Saender – „Wo find ich mich“
Jedes Wochenende braucht ein bisschen neue Musik. Heute empfehle ich die Single „Wo finde ich mich“ von SÆNDER aus Köln. Schön: Den Song gibt es auch sofort als Free Download. „Der Sound irgendeiner Großstadt, charmant, sexy, smart, sehr cool & mit ganz viel Pop. Hier treffen The Cure, New Order und Coldplay auf deutsche Straßenlyrik“. So beschreibt…
CD-Tipp auf Schwedisch: Mando Diao mit „Infruset“
Als energiegeladene Schwedenrocker sind Mando Diao seit Jahren bekannt. Für gewöhnlich ist die Musik laut und tanzbar, doch ab Freitag, 2. November, schlägt die Truppe aus Borlänge mal ganz ungewohnte Töne an. Schwedische. Statt dem typischen Rock’n’Roll-Englisch bedienen sich Mando Diao zur Abwechselung mal ihrer Muttersprache und veröffentlichen mit „Infruset“ ihr erstes, schwedisches Album. Die…
Ein Konzert für’s Wohnzimmer: Milow veröffentlicht „From North to South – Live“
Mit „Ayo Technology“ feierte der belgische Singer/Songwriter Milow vor vier Jahren seinen großen Durchbruch in Europa. Es folgten Goldene Schallplatten und ausverkaufte Tourneen. Ab Freitag, 19. Oktober, kann man sich nun Milow als Live-Erlebnis direkt ins Wohnzimmer holen. Auf dem Album „From North to South – Live“ liefert der Belgier ein äußerst gefühlvolles Konzert, das…
CD-Review: The Black Atlantic – „Darkling, I Listen“
Es ist schon eine kleine Weile her, dass die EP „Darkling, I listen“ der niederländischen Folk Rocker von The Black Atlantic in meinem Briefkasten gelandet ist. Aber jede CD, die es in meinen Briefkasten schafft, hat es auch verdient, ordentlich gehört zu werden. Das habe ich an diesem lauen Herbstabend gemacht. The Black Atlantic liefern…
CD-Review: „Lila Wolken“ von Marteria, Yasha & Miss Platnum
Einige sehen die Welt in diesen Tagen bedingungslos rosarot, das Berliner HipHop-Trio bestehend aus Miss Platnum, Yasha und Marteria bleibt dagegen lieber wach „bis die Wolken wieder lila sind“. Am Freitag, 14. September, erscheint „Lila Wolken“, die neue Gemeinschaftsproduktion der drei Vorzeige-Künstler, die den deutschen HipHop vor drei Jahren zusammen wieder cool gemacht haben. Auf…
Musikvideo: Closer – Collapse under the Empire
Ein schwarzer Filzstift, unendliche mathematische Formeln und bunte Jelly Beans, die das Heute mit einer furchtbaren Erinnerung aus der Vergangenheit verbinden. Dieses leicht SciFi-angehauchte psychologische Drama zum Song „Closer“ von der Hamburger Band Collapse Under the Empire wurde von jungen Filmemachern des Savannah College of Art and Design gezaubert. Fast schon zu schön als einfach…
CD Kritik: Schoenholz – Ceylon
Für Schoenholz ist etwas nur wirklich gut, wenn es weh tut. So, oder so ähnlich, könnte man das Album „Ceylon“ vereinfacht zusammenfassen, wenn man sich nicht näher damit auseinander setzen möchte. Und zugegeben, es ist keine leichte Kost, was die Berliner Band mit ihren neun Tracks hier serviert. „Mir fällt es schwer, über rein fröhliche…
CD Review: The Soundtrack Of Our Lives – Throw it to the Universe
The Soundtrack Of Our Lives (TSOOL) trennen sich zum Ende des Jahres. Eine furchtbare Nachricht. Gott sei Dank gehen sie nicht ganz leise, sondern mit einem lauten Knall. Zum Abschied veröffentlicht die Band rund um Ebbot Lundberg nach 17 Jahren Bandgeschichte noch ein letztes Meisterwerk: Throw it to the Universe. Dreizehn Tracks ohne Schnickschnack, keine…
CD Tipp: „Heute hier, morgen dort – Salut an Hannes Wader“
Foto: Universal Music Hannes Wader ist unbestritten einer der wichtigsten deutschen Liedermacher, ein Poet, war Provokateur. Wenn sich die Gelegenheit dazu bietet, erzählen meine Eltern heute noch gerne und ein bisschen stolz, dass sie 1971 auf einem seiner ersten Konzerte waren. Damals, in ihrem Studentenheim, irgendwo in Saarbrücken. Auf ihre Wader-Schallplatten haben sie über die…
Ohren auf: I Used To Be A Sparrow – „Luke“
Auch wenn ich mit dieser Empfehlung sicher nicht mehr die erste bin, möchte ich Euch heute wärmstens das schwedisch-italienische Bandprojekt I Used To Be A Sparrow empfehlen. Tief in meinem Spam-Ordner hatte sich die Email aus Schweden versteckt und harrte dort geduldig wochenlang aus, bis ich sie dort rein zufällig gerade noch vor dem sicheren…
CD Review: KRIS – „Immer wenn ich das hier hör‘ „
Eigentlich ist Kristoffer Hünecke alias KRIS für den richtigen Gitarrensound bei der Hamburger Kapelle Revolverheld zuständig. Doch was macht ein Revolverheld, wenn sich die Band für 2012 selbst eine Pause verschrieben hat und Sänger Johannes Strate bereits seit einigen Monaten auf Solopfaden durch die Republik wandelt? Statt gelangweilt Däumchen zu drehen, tauscht KRIS kurzerhand die…
CD Review: Augen auf – „Hier und nicht in Hollywood“
Albumproduktionen sind teuer. Daher ist es kein Wunder, dass es in der heutigen Zeit immer weniger Bands gibt, die ihr fertig produziertes Baby tatsächlich als Hardcopy an die Medien rausschicken. Allein schon deshalb habe ich mich sehr gefreut, als ich „Hier und nicht in Hollywood“ der Band Augen auf eines Tages überraschend in meinem Briefkasten…