Nach vielen leichten, melodiösen Reviews im Blog, gibt es heute mal wieder etwas aus einer etwas düstereren Ecke. Das amerikanische Rock-Trio Listener veröffentlichen am 2. August 2013 sein offiziell drittes Album mit dem philosophischen Titel Time is a Machine. Früher waren Listener einfach zwei Typen mit Gitarren, einem Macbook und einer Waschmaschine, heute sind sie…
Kategorie: CD Reviews
LEISE/laut testet mehr oder weniger regelmäßig neue Alben und EPs.
CD Review: The Drowning Men – „All of the Unknown“
Vor kurzem habe ich Euch hier im Blog The Drowning Men und ihren Song „A Fool’s Campaign“ vorgestellt, den es auch als Gratis Download gibt. Jetzt erscheint am 16. August bei Borstal Beat Records das neue Album der Kalifornier mit dem formschönen Titel All of the Unknown. Ich durfte vorab schon einmal reinhören.Poetische Texte, wunderschöne Melodien, ein…
CD Review: „Collecting Pictures“ von North Alone
„Singer Songwriter Folk Punk in the vein of Chuck Ragan, Ben Nichols, Tim Barry, Austin Lucas, Brian Fallon“ – Das hat sich Manuel Sieg aus Osnabrück alias North Alone auf die Fahnen geschrieben. Am 31. Juli veröffentlicht er sein Album Collecting Pictures. Auf Facebook kann man schon mal reinhören.Man könnte denken, North Alone sei wieder…
CD Review: Invisible Urcle – „Wilbert 1000“
Vor kurzem habe ich vier Vertreter des Hamburger Musiker Kollektivs Invisible Urcle für LEISE/laut interviewt. Im Video haben sie damals schon ihr erstes Album Wilbert 1000 angekündigt. Jetzt ist es morgen soweit, die Platte erscheint und ich habe für Euch schon mal reingehört.Hinter dem etwas kuriosen Titel, der übrigens auf den Vermieter des ersten Proberaums zurück…
Shine On: The Soundtrack of our Lives veröffentlichen Vinyl EP als Abschiedsgeschenk
Liebe Leute, ich habe Euch hier seit meinem letzten Post nicht vergessen, mich hatte es nur zu einem kleinen Arbeitsabenteuer in die schöne Stadt Timisoara in Rumänien verschlagen. Als kleine Entschädigung für den langen Stillstand im Blog habe ich allerdings eine gute Nachricht für Euch: The Soundtrack of our Lives veröffentlichen im Juli noch einen…
Ludwig van mit neuer Single „Green Land“ am Start
Nein, ich stelle Euch heute keine Musik von Ludwig van Beethoven vor, falls Ihr Euch über den Bandnamen gewundert haben solltet. Die deutsch-dänische Kombo Ludwig van macht wunderhübschen Indie Poprock, der mit angenehm leichten Eighties Wave Appeal um die Ecke kommt. Seit vergangener Woche ist die Band aus dem hohen Norden mit ihrer neuen Single…
Country-Folk-Pop aus der Schweiz: Neues Album „On my Way“ von TinkaBelle
(Advertorial) Mumford and Sons, die Lumineers, Lady Antebellum, Taylor Swift – vor knapp drei Jahren ist die Country-Folk-Pop-Welle aus den USA auch nach Deutschland herüber geschwappt und beherrscht seither die hiesigen Radiosender. Dass Country- oder Folk-Pop nicht unbedingt aus Amerika kommen muss, zeigt nun die Schweizer Country-Folk-Pop Band TinkaBelle, die am Freitag, 17. Mai, ihr…
A Home. A Heart. Whatever. – Vielversprechender Indie aus Bayern
Es gibt Tage, da flattern so viele Mails mit merkwürdiger Musik in unser LEISE/laut Postfach, dass die guten Sachen darin vollkommen untergehen. So geschehen mit der Mail von A Home. A Heart. Whatever. aus Bayern, die Mitte März den Release einer neuen Single verkündete. „1991“ heißt das gute Stück und ist Vorbote des neuen Albums…
„Call me a hole“: Verstörend genialer Mash-Up Wahnsinn mit Nine Inch Nails und Carly Rae Jepsen
Was passiert eigentlich, wenn man einen aktuellen Plastik-Pop Ohrwurm mit einer wütenden, düsteren Alternative-Rock Nummer aus den Neunzigern kreuzt? Es entsteht so etwas wie „Call me a Hole“ von pomDeter. Der auf Mash-Ups spezialisierte DJ aus England hat kurzerhand „Call me maybe“ von Carly Rae Jepsen und „Head like a Hole“ von Nine Inch Nails…
Bosse mit „Kraniche“ – CD Review
Vor zwei Jahren saß Bosse noch im Wartesaal zum Glücklichsein. Jetzt hebt er wieder ab, ist unter die Zugvögel gegangen: Am Freitag, 8. März, erscheint sein neues Album Kraniche. Frau LEISE/laut hatte Gelegenheit, schon vorab in das neue Werk reinzuhören.Gleich vorweg: Es klingt ganz so, als ob Aki Bosse mit Kraniche endlich die Momente, ja…
CD Review: Binoculers – There is not enough Space in the Dark
Über Binoculers habe ich zum ersten Mal auf etwas kuriose Art und Weise erfahren: Eines Tages Anfang Oktober lag plötzlich eine Postkarte in meinem Briefkasten, die eine Videopremiere ankündigte. Etwas ganz digitales auf plötzlich ganz einfach herrlich analoge Weise. Einige Wochen später fand ich ebenso analog plötzlich eine Promoversion des Albums There is not enough…
„True North“: Bad Religion sind mit neuem Album zurück
Happy Release Day! Seit heute morgen steht das neue Album von Bad Religion in den Regalen: True North. Seit nunmehr über dreißig Jahren steht die Band rund um Greg Graffin und Brett Gurewitz auf der Bühne und hält die Fahne des kalifornischen Punkrocks hoch. Die Band feiert das am Montag mit eine Album-Release-Hangout-Sendung beim legendären Radiosender…
Torpus & the Art Directors: Moderner Folk aus Norddeutschland
Moderner, richtig toller Folk aus Norddeutschland. Den gibt’s? Ja, und wie! Torpus & the Art Directors sind ein wunderschönes Beispiel dafür, dass gute Musik eben nicht kein perfekt durchdachtes Konzept oder eine vollständig festgezurrte Bandbesetzung braucht. Diesen Monat ist die Truppe rund um Sönke Torpus auf ausgedehnter „From lost Home to Hope“-Tour in Deutschlands Clubs…
CD Review: Joga Club – Mosaik Musik
Joga Club. Das sind fünf Osnabrücker aus fünf verschiedenen musikalischen Himmelsrichtungen. So steht es zumindest in ihrem Pressetext zu ihrem zweiten Studioalbum Mosaik Musik. Die neue Platte verspricht laut Beipackzettel von Timezone Records deutschen Pop mit mal poetischen, mal persönlichen Texten, die auch mal über das klassische „du und ich“ hinaus gehen. Oder ganz einfach:…
Jahresrückblick 2012: Wenn Amanda Palmer den Weltuntergang verhindern könnte
Vor einigen Wochen bekam ich nach einem Vorstellungsgespräch bei einem großen Musikmagazin in Berlin die Aufgabe, eine zusätzliche Textprobe zu verfassen. Ein persönlicher musikalischer Jahresrückblick sollte es sein. Wie gut, dass die Maya für den 21. Dezember den Weltuntergang voraus gesagt haben, denn nur so konnte diese schräge, musikalische Superhelden-Geschichte entstehen, ohne Anspruch auf Vollständigkeit….