Interview: Festival Food der Extraklasse – Hurricane Festival 2015

Pizza, Döner, Currywurst – Das ist eigentlich das Standardfutter eines jeden ernsthaften Festivalbesuchers. Dass das nicht unbedingt gesund und in der heutzutage für viele auch nicht mehr zeitgemäß ist, hat das Hurricane Festival sein komplettes Food-Konzept umgeschmissen und neuaufgezogen. Das Ergebnis: Frische, eine große Vielfalt, und anstatt des Standards viele kleine Anbieter aus dem Streetfood-Bereich.

Mitverantwortlich hierfür ist Dannie Quilitzsch. Im Interview erzählt sie uns vor der Kamera, was ihr persönlich beim neuen Foodkonzept besonders wichtig war.

Wie der Veranstalter am Freitagmittag in einer Pressekonferenz übrigens erzählte, wäre das neue Foodtruck-Konzept ohne das bargeldlose Zahlungssystem nicht möglich. Beim alten System hatte niemand einen Überblick, wie viel Ware wirklich verkauft worden ist. Entsprechend musste jeder Stand vorab eine pauschale Standgebühr zahlen.

Für viele kleine Anbieter war diese aber kaum bezahlbar, daher blieben sie dem Hurricane fern. Mit dem neuen bargeldlosen Zahlungssystem ist auch eine Umsatzmiete eingeführt worden, die für alle gleichermaßen fair ist, egal ob groß oder klein. Das macht das Hurricane nun auch für viele kleine Anbieter wieder attraktiv und sichert eine größere Vielfalt mit höherer Qualität.

Davon konnten wir uns das Wochenende über selbst überzeugen. Das kulinarische Angebot reichte neben vielen anderen von diversen mexikanisch angehauchten Angeboten über knusprige Steinofenpizza, Flammkuchen, Sushi, Indisch, Japanisch, Nepalesisch, Ungarisch, frische Pasta, vegetarische und vegane Köstlichkeiten, Suppen und Eintöpfe, Frozen Yoghurt und Quark, Bio Eis, unterschiedlichste Pommes-Interpretationen und Asiatisch bis hin zu Lachsdöner. Ja, Ihr lest richtig. Lachsdöner. Die Schlange dafür war teilweise so lang, dass sie sich zu einer kunterbunten Spirale formte. Wahnsinn!

Was wir sonst noch so auf dem Hurricane Festival 2015 erlebt haben?

So war es Freitag und Samstag.

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