Freifeld Festival: Vorverkaufstart + Neue Bands zum Reinhören

Es gibt wieder Neuigkeiten vom Freifeld Festival in Oldenburg. Gestern ist der Vorverkauf offiziell gestartet und wieder wurde eine ganze Rutsche Bands bekanntgegeben, die vom 23. bis 25. August das ehemalige Kasernengelände Donnerschwee bespaßen werden. Mit dabei: De Fofftig Penns, Sea + Air, I’m not a band, Fuck Art, Let’s Dance!, In Golden Tears und Mona La Phona. Weil das am Wochenende bei Euch so gut angekommen ist, stellen wir Euch auch diese Bandrutsche mit schicken Hörproben vor.

Tickets

Zunächst erst mal das wichtigste: Festivaltickets gibt es ab sofort online für 29 Euro inkl. aller VVK-Gebühren auf der Freifeld-Homepage oder auf der Facebookseite des Freifeld Festivals. Das Ticket gilt für alle drei Festivaltage und beinhaltet auf Wunsch auch noch eine Camping-Option, die im Gegensatz zu anderen kleinen Festivals hier keinen Aufpreis kostet. Am Anreise- und Abreisetag gilt die Eintrittskarte zudem auch noch als Fahrschein für das Busnetz der VWG in Oldenburg, die auch als Hauptsponsor des Festivals auftreten. 
Wer keinen Bock auf unpersönliche Online-Tickets hat, für den hält das Freifeld Festival auch noch ein limitiertes Kontingent an Hardtickets bereit. Diese werden ab der kommenden Woche in ausgewählten Vorverkaufsstellen in Oldenburg und Bremen erhältlich sein. Sobald ich weitere Informationen habe, werde ich sie hier auch posten.

Bands zum Reinhören

Neben Ausstellungen, Installationen, Workshops und Impro-Theater spielen auch jede Menge Bands auf dem Freifeld Festival. Natürlich.

Bundesvision Songcontest Teilnehmer De Fofftig Penns spielen
beim Freifeld Festival.

Da wären zum Beispiel De Fofftig Penns. Es gibt Musiker, die drucksen bei der Frage nach ihrem Genre erst einmal herum. De Fofftig Penns sagen klipp und klar: „Wat wi maakt, dat is Dialektro!“ Plattdeutschen Elektro-HipHop eben. Mit ihren Plattendrehern, plattdütschen Reimen und Elektrosounds haben sie kürzlich bei ihrem Auftritt auf der Breminale das Publikum jubeln und den Zeltboden beben lassen. Sie werden beim nächsten Bundesvision Songcontest für das Land Bremen antreten und beehren das Freifeld als einer der Headliner.

Ganz anders, ganz besonders sind SEA + AIR. Eine griechische Folklore Tänzerin und ein deutscher Komponist erzählen mit Cembalo und Gitarre von der Angst vorm Fliegen und vor dem Meer und zaubern berührende Hymnen. Der ehemalige Geheimtipp hat gerade mächtig Konjunktur und spielt direkt nach dem Freifeld erst mal eine Tour in Großbritannien.

Mit ihrer grandiosen Verknüpfung von klassischem Geigenspiel und moderner Elektronik rücken I´m Not A Band den Dancefloor in den Fokus, ohne dabei die entspannten Momente vor oder nach einer ausgiebigen Partynacht außer Acht zu lassen. Samt Debütplatte „Electrolin“ , der im letzten Sommer nachgelegte EP „What We Do“ und einer ausgiebigen Releasetour legte das Duo aus Berlin im vergangenen Jahr eine eindrucksvolle Spur quer durch die Lande. Nun ist das neue Album fertig: „BANDBAND“ wird der Headliner auch dem Oldenburger Publikum präsentieren.

FUCK ART, LET’S DANCE! sind impulsive Melancholie, Zappeltunes und White Boys in Bestform. Romeo Sfendules (Gitarre) und Tim Hansen (Schlagzeug) agieren als hoch motiviertes und brillantes Team um Talent und Sängerfront Nico Cham: dynamisch, inspiriert und verdammt jung. FUCK ART, LET’S DANCE! gelingt das scheinbar Utopische, ihre heftig elektronischen Beats treiben die atmosphärischen Gitarren geradewegs in die offenen Herzen ihrer tanzenden Fans. Als Support für Who Made Who, We Have Band oder Ratatat lieferten brillant ab. Nach 3 Jahren Bandbestehen starten sie ihr erstes Single Release bei Audiolith International „The Conqueror“ und folgen damit Heaven 17, Whitest Boy Alive und Bloc Party in den Fahrstuhl zum Olymp.

In Golden Tears sind ein echter Geheimtipp.

Klare Gitarren, hallende Drumsounds, die sich den Weg durch wabernde Synthie-Nebelbahnen, ein pulsierender Bass, der das Grundgerüst stellt – nicht umsonst sind für IN GOLDEN TEARS bereits Vergleiche mit Interpol oder den Foals gefallen. IN GOLDEN TEARS beweisen, dass man es auch als junge Band aus Hamburg durchaus aufs internationale Musikparkett schaffen kann. Obwohl die Bandgründung erst ein Jahr zurück liegt und bislang gerade einmal ein Song veröffentlicht wurde, blicken sie bereits auf eine erfolgreiche Headliner-Tour durch England zurück und können Lobeshymnen der internationalen Blogosphäre vorweisen.

Mona la Phona

Bei Mona la Phona hingegen wird getanzt, gesungen, geklagt und Tee getrunken. Die beiden Künstlerinnen kreieren eine eigene Klangwelt, die man sich anhören sollte.

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