Am Freitag hat das Freifeld Festival sich endlich ein wenig in die Karten schauen lassen und die erste kleine Bandrutsche für das Festival rund um Musik, Kunst, Film und Kultur in Oldenburg bekanntgegeben. Dank Kooperation mit dem Leipziger Indie-Label Analog Soul sind mit Long Voyage, Klinge auf Cinch, Me and Oceans und Petula neben den beiden Freifeld Bandcontest Gewinnern Spinning Wheel und The Receivers bisher vier kleine, sympathische Bands am Start, die ich Euch an dieser Stelle kurz vorstellen möchte. Inklusive Hörproben.
Bis auf die Schlagworte „Musik, Film, Theater – Kultur“ war über das geplante Programm bisher nur wenig bekannt. Das Team vom Freifeld Festival beschreibt das ganze als Puzzle, dessen Teile sich nun langsam Stück für Stück zusammen fügen. Ein erstes Teil ist eben diese kleine Bandrutsche, die sehr vielseitig und interessant ist. Dank Soundcloud könnt Ihr Euch von fast jeder Band selbst ein ausführliches Hörbild machen.
Long Voyage
Long Voyage gelten als melodisches Energiebündel. Foto: PR |
Die deutsch-kanadische Band Long Voyage hat sich in der Vergangenheit einen Namen als melodisches Energiebündel gemacht. Seit 2010 tourt die Crew exzessiv in Deutschland und weit über dessen Grenzen hinaus, immer darauf bedacht ihre Sammlung von Songs weiter zu vollenden.
Klinke auf Cinch
Klinke auf Cinch machen Live Electronica. Foto: M. Krummrich |
Bei Klinke auf Cinch treffen virtuose Musiker auf die kühle Eleganz der Maschine und heraus kommt Live Electronica: gebremstes House, beschleunigter Jazz, reduzierter Pop und harmoniegetränktes Minimal aus Gitarre, Trompete, Vocals und Effekten.
Me and Oceans
Me and Oceans sorgt für die Musik für den Nachhauseweg. Foto: PR |
Fabian Schuetze, Sänger der Band Me and Oceans macht gemeinsam mit seiner Band samt Streicherbesetzung Musik für den Nachhauseweg: Popminiaturen, die manchmal nach großer Geste verlangen, aber immer im Detail funktionieren und funkeln, glitzern, im Dunkeln.
Petula
Petula. Foto: Sophie Krische |
Bei der Band Petula handelt es sich um eine Einmannband, deren Musik mal voller Anmut, mal charmant verloren daherkommt, es dabei aber immer schafft aus Gitarre, Klimpern, Flirren und Loopchor Schönheit zu schaffen, die auf dem Weg zum Lied ihre Herkunft im Geräusch nicht verleugnet.
Vorverkauf
Bisher sind bei der Crowdfunding Aktion bereits etwas über 2500 Euro zusammengekommen. Die Aktion läuft noch bis zum 17. August.