Video: Greg Holden im Interview mit LEISE/laut

Mit seinem Video zu Boys in the Street hat Greg Holden vergangenen Sonntag die magische Marke der 1 Millionen Klicks durchbrochen. Ein riesiger Erfolg für den überaus sympathischen und talentierten Singer/Songwriter aus New York, der gerade auf Promotour durch Europa ist. Bei seinem Zwischenstopp im Knust in Hamburg habe ich Greg Holden zum Interview getroffen. Ein Video.

Ich treffe Greg Holden draußen vor dem Knust. Er ist gut gelaunt und beantwortet all meine Fragen sehr höflich und ausführlich. Beinahe genau vor sechs Jahren hatte er hier seinen ersten Auftritt in Deutschland, damals bei der ersten Ausgabe von Feels Like Home. Ob er sich noch an den Tag erinnert? Das will ich von ihm wissen. Und wie es wohl ist, jetzt wieder zurück zu sein, als Headliner.

Zuletzt war Greg Holden 2012 in Deutschland, um Johannes Strate von Revolverheld auf dessen Solotour zu supporten. Greg Holden hat mich schon immer mit seinen filigranen, gut durchdachten Songtexten beeindruckt, mit denen er immer sehr gekonnt und bewegend ganze Geschichten erzählt. Und zum Glück beeindruckt er nicht nur mich – 2012 schrieb er unter anderem „Home“, den Gewinnersong der damaligen American Idol-Staffel. Was braucht er wohl, um so einen guten Song zu schreiben? Was inspiriert ihn dazu? Und wie viel Autobiographie steckt in seinen Texten? Welche Geschichte steckt hinter seinem Song „Boys in the Street“, der gerade fast schon ein bisschen der Soundtrack des Urteils des US Supreme Courts zur gleichgeschlechtlichen Ehe geworden ist?

Im August erscheint das Album Chase the Sun, welches von seiner Plattenfirma gerne als „Debüt“ betitelt wird. Dass Greg Holden in den vergangenen Jahren bereits mehrere EPs und Longplayer ganz in Eigenregie oder via Crowdfunding veröffentlicht hat, verrät das Major Label nicht direkt. Was verändert sich, wenn man vom Indie-Künstler den Schritt zur großen Plattenfirma wagt? Stimmt es, dass sich der Sound verändert? Ich frage ihn, was man von seinem neuen Album erwarten kann. Bisher kann man bei Spotify und Co. nur die zwei Songs „Boys in the Street“ und „Hold on tight“ hören.

Seine Antworten seht Ihr im Video.

Greg Holden im Interview

 

Wie es später beim Konzert war, lest Ihr im nächsten Blogpost. Ganz viele Fotos inklusive.

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