Ab morgen öffnen sich wieder die Tore des Musikmekkas in Europa. Die Musikmesse / ProLight & Sound startet wieder in Frankfurt am Main und erwartet freudig alle musikbegeisterten Menschen dieser Welt, und die, die es noch werden wollen. Ganz nach dem Motto „mission for music“ werden rund 2340 Aussteller vom 24. bis 27. März ihre Produkte und teilweise atemberaubenden Innovationen dem Fach-, und später am Samstag auch dem allgemeinen Publikum präsentieren.
Ganz weit vorne bei den Neuheiten mit dabei ist das iTab, das erste elektronische Songbuch, das man, ähnlich wie ein Navi im Auto, spielend leicht auf seinen Gitarrenhals klemmen und damit sofort losjammen kann. Neben Text und Akkorden zeigt es auch die richtige Tonlage sowie den Rhythmus der zu singenden Stücke an. Eine Mischung aus mp3-Player, Karaokemaschine und Navigation quer durch die Musik. Absolut einzigartig bisher.
Neben Produkten aller wichtigen Musik-Marken aus allen Bereichen, wie z.B. Fender, Gibson, Roland, Yamaha, Schott, etc., bietet die Musikmesse / ProLight & Sound den Besuchern auch ein atemberaubendes Rahmenprogramm. Namenhafte Musiker und Bands geben sich zum einen mal die Klinke bzw die Eddings bei zahllosen Autogrammstunden in die Hand, oder zeigen zum anderen in Showcases lieber gleich, was sie an ihren Paradeinstrumenten so drauf haben. Innerhalb der nächsten Tage werden dort neben vielen Anderen Künstler von den Toten Hosen, Rammstein, Anthrax, der Scorpions, Revolverheld, Panik, Ozzy Osborne’s Band, Within Temptation, Thin Lizzy, Eisblume, Peter Maffay’s Band, Trivium, Oomph oder auch Mimi Müller-Westernhagen anzutreffen sein. Zusätzlich finden an den Abenden auch noch zahlreiche hochkarätige Konzerte in Frankfurt selber statt.
Mit über 1000 Konzerten und Events alleine auf dem Messegelände ist die diesjährige Musikmesse die größte Konzertveranstaltung Europas und zeigt, welch wichtige Rolle Musik im alltäglichen Leben spielt. Trotz der Wirtschaftskrise blickt die Branche vorsichtig optimistisch in die Zukunft. Bisher spielen laut einer GfK-Studie gerade einmal 16,5 Prozent der Deutschen aktiv ein Instrument. Dahingehend besteht also noch ein großes Wachstumspotenzial, welches durch das gemeinsame Engagement der Musikmesse und Aussteller in ihrer Mission für die Musik hoffentlich auch erreicht werden kann.