Frohe Ostern! Bei mir ist heute morgen der Osterhase vorbei gehoppelt und meinte: „Hey Katha, wie wäre es mit einer kleinen Verlosung?“ Und da der Osterhase bekanntlich schöne Osternester baut, hat er mir 3 mal das Album Regenbogenmalmaschine von Johannes Meißner dagelassen. Die könnt Ihr hier heute gewinnen!
Johannes Meißner? Wer ist das denn schon wieder? Ist das nicht der Sänger von Revolverheld oder dieser Typ, bei dem alles brennt? Nein, nicht ganz. Die Herren heißen zwar auch beide Johannes, aber einmal Strate und einmal Oerding mit Nachnamen. Johannes Meißner ist ein Singer Songwriter aus Berlin, der Ende Januar sein Debütalbum Regenbogenmalmaschine in den Ring geschickt hat.
Wenn Ihr Euch jetzt denkt, och nee, nicht noch so ein langweiliger Mark Forster slash Andreas Bourani slash Larifaritrallala-Musiker, bei dem sich alles gleich anhört, kann ich Euch beruhigen. Johannes Meister erfindet mit seiner Musik zwar auch nicht das Rad neu, haut aber auf sehr angenehme Art und Weise auch nicht in die gerade so beliebte Deutschpop-Kerbe, in der man sich im Moment gefühlt fast automatisch zum Echo beamen kann.
Johannes Meißner ist auf Regenbogenmalmaschine melancholisch, reduziert und lebt in seinem ganz eigenen, nur selten vorhersehbaren Beat. Musikalisch erinnert das Ganze ein wenig an ältere Sachen von Clueso („Regenbogenmalmaschine“, „Da wo du hingehst“), dann wieder an die ganz ruhigen Stücke von Bosse und stellenweise sogar irgendwie an Sigur Ros („Egoich“). Vielleicht liegt’s am Klavier, vielleicht am Beat, vielleicht an den Synthies. Auf jeden Fall eine interessante Mischung, die besonders von Meißners warmer Stimme lebt. Textlich bewegt sich der Berliner irgendwo zwischen Frei Schnauze und urbaner Poesie.
Gut, ganz frei von kitschigen Momenten ist Meißners Regenbogenmalmaschine auch nicht – vor allem „Boxhagener Platz“ ist mir persönlich gerade im Vergleich zum schön angeraut reduzierten Rest des Albums schon fast etwas zu klebrig süß – aber insgesamt ist das Album eine richtig schön ausgewogene Platte, mit der man es sich gut mal an einem grauen Sonntagnachmittag bei einem guten Buch oder dem Tablet und einer Tasse Tee auf dem Sofa bequem machen kann.
Gewinnt das Album von Johannes Meißner
Jetzt hat der Osterhase gleich 3 mal das Album bei mir im Blog versteckt. Keine Sorge, Ihr müsst jetzt keine wilde Schnitzeljagd durch alte Blogartikel machen, sondern einfach nur einen Kommentar unter diesem Post hinterlassen, in dem Ihr folgende Frage beantwortet:
Was war das verrückteste Versteck, wo Ihr schon mal Ostereier gefunden habt?
Kleiner Tipp: Mit einem zusätzlichen Like plus Kommentar unter dem Johannes Meißner-Post auf Facebook und Instagram vergrößert Ihr Eure Gewinnchancen. Dafür einfach die jeweilige Seite liken bzw den Kanal abonnieren, Post liken und kommentieren.
Teilnahmeschluss ist am Dienstag, 29. März, um 12 Uhr. Aus allen Teilnehmern zieht unser Glücksanton drei Gewinner. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Mhh.. Meine Eltern waren leider nie so kreativ, sondern eher ‚witzig‘.. Daher hab ich leider nur den Eierkocher im Angebot..