Die Damen, die Herren. Es tut mir furchtbar Leid, dass es hier im Moment so unglaublich leise ist. Das liegt nicht daran, dass ich gerade keine Lust mehr aufs Bloggen habe, sondern daran, dass gerade einfach so viel anliegt, dass ich hier theoretisch eine kleine Redaktion zumindest in Teilzeit täglich beschäftigen könnte. So viele Alben, so viele Konzerte, so viele Emails, die noch beantwortet werden wollen (aktueller Stand nach knapp zwei Wochen: 213 ungelesen).
Da das hier aber die meiste Zeit über eine One-Girl-Show ist, braucht es nur einen Virus, den eigenen 30. Geburtstag, viel Arbeit im richtigen Job und einen Konzertmarathon quer durch Deutschland, um hier alles außer Gefecht zu setzen. Hier liegt noch so Einiges für Euch in der Pipeline, habt bitte ein wenig Geduld.
Eine kleine Vorschau kann ich Euch schon mal geben: Ich habe noch ein fertiges Interview mit Itchy Poopzkid von der lieben Svenja Vortmann hier liegen, dass hier auf jeden Fall die Tage noch erscheinen wird. Außerdem war ich vor knapp zwei Wochen bei James Blunt in Lingen, um mir die liebe Anna F. endlich mal live zu geben. Dann vergangene Woche gab’s nach vier Jahren mal wieder ordentlich Tourluft bei Revolverheld zu schnuppern – Fotos aus Bremen und Dortmund sind bereits bei Flickr online (klickt mal oben bei Impressionen). Auf meiner Kamera schlummert auch noch ein Videotagebuch, evtl. schneide ich da auch noch etwas draus zusammen.
Kaum zurück, ging es dann gestern auch noch für den Terrorverlag nach Bielefeld in den Ringlokschuppen zu Frank Turner und seinen Sleeping Souls. Wenn ich mich jetzt auch noch spontan entscheide, kann ich in einer Stunde noch zum Tourstart von Die Happy in den Rosenhof. Nächste Woche steht dann noch ein Interview mit dem dänischen Popmusiker Sebastian Lindt auf dem Plan und weitere diverse Konzerte. Mein Tag braucht 36 Stunden. Wo ist das Men in Black-Universum, wenn man es mal braucht 😉
Also Ihr Lieben, habt ein wenig Geduld und bleibt mir weiterhin treu. Bald gibt es wieder viele tolle Sachen zu lesen, zu hören und zu sehen. Ich habe von meinem Tonmann Kevin, der unser erstes Wohnzimmer Konzert via Google+ Hangout on Air aufgenommen hatte, nämlich all das Equipment zum Geburtstag geschenkt bekommen, das ich für den nächsten Hangout brauche. Der steht also auch noch auf dem Zettel.