Maxim – Asphalt

Der Kölner Songschreiber Maxim veröffentlicht am 23. September sein drittes Album Asphalt. Wir haben ein paar Wochen vorher schon mal reingehört.

Maxim – War das nicht mal ein Männermagazin?
Es gab zwar mal ein gleichnamiges Magazin, jedoch handelt es sich hier um den äußerst talentierten, 29-jährigen Songschreiber Maxim Richarz aus Köln, der mit Asphalt bereits sein drittes Album präsentiert.

Was macht Maxim für Mucke?
Maxim hat früher mal Reggae gemacht, damit hat das Album Asphalt aber nicht mehr viel zu tun. Manchmal schimmert seine ursprüngliche Verbundenheit zu Beats und Soul noch durch. Hier liefert der junge Mann aber eine solide Platte aus einfach instrumentierten Singer/Songwriter-Nummern mit deutschen Texten, die Dank guten Beats und effizienten Arrangements aber nie langweilig werden. Dazu wirken die Texte gerade durch Maxims etwas kratzige Stimme mit dem gewissen Etwas besonders authentisch.

Wo höre ich Maxims Asphalt am besten?
Da Maxims Musik von einer gehörigen Portion Melancholie und Zukunftsangst leben, sollte man die Songs lieber nicht in die nächste Party-Playliste packen. Wenn man beim Joggen aber mal richtig über das Leben nachdenken will, eignet sich Asphalt dagegen perfekt. Genug Beat, um sein Tempo zu halten, genug Tiefgang um neue Inspiration zu tanken.

Tiefgang: 4,5/5
Vielseitigkeit: 3,5/5
Melancholie: 4/5

Maxim – Asphalt (LP), VÖ: 23.09.2011, Label: Rootdown Records, 12 Tracks, ca. 16 Euro

Foto: Thomas Schermer

Wir haben auch noch ein kleines Interview mit dem sympathischen Musiker in der Röhre. Das lest Ihr hier in den nächsten Tagen.

MAXIM LIVE
20.10.2011 Kiel, Räucherei
21.10.2011 Münster, Skaters Palace Café
22.10.2011 Köln, Stereo Wonderland
24.10.2011 Berlin, Privatclub
25.10.2011 Potsdam, Waschhaus (Ruby’s Tuesday)
26.10.2011 Dresden, Scheune
15.12.2011 Hamburg, Haus III&70 (Solo Accoustic)
16.12.2011 Lüneburg, Salon Hansen (Solo Accoustic)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.