Suchaktion beendet: Das Lukas Graham-Album ab Freitag endlich in Deutschland

Wer diesen Blog regelmäßig liest, kann sich vielleicht noch daran erinnern, dass ich im Frühsommer verzweifelt auf der Suche nach einem Album war: „Lukas Graham“ von Lukas Graham. Am Freitag, 23. November, kann man die Platte nun auch endlich in Deutschland ganz legal und ohne abstruse Umwege über dubiose dänische Onlineshops abgreifen. Hier Blog könnt Ihr schon mal reinhören.

Während einige meiner Freunde und ich vor ein paar Monaten auf unserem Lukas Graham-Trip in Deutschland noch recht allein auf weiter Flur waren, dudelt der einstige Geheimtipp „Drunk in the Morning“ inzwischen fleißig auf jeder jungen Top40-Radiowelle. Einerseits ist das für den Herrn Graham und seine Band natürlich grandios, andererseits ist man als Blogger darüber auch schon wieder ein wenig zerknirscht. Was sich monatelang, zugegeben etwas übertrieben, wie die eigene Entdeckung anfühlte und worüber man sich die Finger wund bloggte, wird wieder einmal von den Großen verheizt. Zumindest ist das aktuell meine Befürchtung.

Nichtsdestoweniger bleibe ich auch zwei Tage vor der offiziellen Veröffentlichung der Platte bei meiner Meinung: Lukas Graham ist ein grandioser Songwriter, seine Band ebenso großartige Musiker. „Lukas Graham“ gehört definitiv zu den besten Alben des Jahres, weil es sich stilistisch so wunderbar vom ganzen Einheitsbrei abhebt. Tolle Texte, tolle Stimme, toller Kerl, tolle Band. Punkt.

Und manchmal fällt anscheinend sogar den Großen auf, dass so ein kleiner Blog wie LEISE/laut ganz früh über jemanden wie Lukas Graham schreibt: Gestern Abend habe ich den Zugang zum Vorab-Stream des Albums in meinem Postfach gefunden. Ohne, dass ich auch nur irgendwann einmal mit der Plattenfirma in Kontakt getreten wäre. Danke Universal!

(Anmerkung: Ich muss mich noch daran gewöhnen, das Lukas Graham jetzt auch der Name der Band ist und entsprechend in merkwürdigen Plural-Konstruktionen geschrieben werden soll)


Auf ihrer Facebookseite verschenken Lukas Graham übrigens eine Live-Version des Songs „Ordinary Things“. Wem das als Eindruck vorab nicht reicht, kann hier die tapeTV-Session „Auf den Dächern“ sehen oder einfach mit einem Klick auf den Player direkt hier im Blog in das komplette Album reinhören.

UPDATE: Pünktlich zum Album-Release gibt es auch schon wieder neue Tourdaten. Wir freuen uns sehr, sehr, sehr!

18.01. – Lübeck, Rider’s Café
19.01. – Kiel, Pumpe
21.01. – Hamburg, Uebel&Gefährlich
22.01. – Bremen, Lagerhaus
24.01. – Dresden, Showboxx
25.01. – Würzburg, Posthalle
26.01. – München, Freiheiz
28.01. – Wien, B72
29.01. – Innsbruck, Treibhaus
30.01. – Zürich, Eldorado
01.02. – Stuttgart, Dieselstraße
02.02. – Mannheim, Alte Feuerwache
03.02. – Karlsruhe, Jubez
05.02. – Freiburg, Jazzhaus
06.02. – Köln, Gloria
07.02. – Berlin, Festsaal Kreuzberg
08.02. – Flensburg, Kühlhaus
09.02. – Rostock, Stadtpalast

 

Fotos:  PR/Copenhagen Records

Ein Kommentar auch kommentieren

  1. Anonymous sagt:

    Das Album läuft bei mir mindestens einmal täglich. Und seitdem ich die vier Dänen Ende Oktober in Hannover live gesehen habe, ist das Suchtpotential ziemlich groß. Mit „fatalen“ Folgen – am 01.02. wird die ganze Familie nach Stuttgart „verschleppt“, weil zumindest einer meiner Söhne und ich die Band unbedingt nochmals live sehen wollen. Sind ja nur ein paar Hundert Kilometer. Inklusive Zugfahrt. Und Hotelübernachtung….;o)
    LG, Christine

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