Interview mit Johannes Strate: Stürmische Zeiten für einen Revolverhelden

Viele kennen Johannes Strate nur als „Johannes von Revolverheld“. Selbst 1Live-Moderatorin Sabine Heinrich war in einer Talkshow überrascht, dass dieser junge Mann auch einen Nachnamen hat. Seit heute morgen steht Johannes Strates Soloalbum „Die Zeichen stehen auf Sturm“ in den Plattenläden. Warum aber macht der vorderste Revolverheld plötzlich solo? Darüber hat er mit mir vor einigen Wochen am Telefon gesprochen und hat dabei auch ein paar persönliche Einblicke in die Entstehung der Songs und des Albums gewährt.



Johannes, was hat dich dazu bewegt, ein Soloalbum aufzunehmen?

Ich habe während der letzten Jahre viele kleine, akustische, sehr persönliche Songs geschrieben. Das sind Songs, die thematisch sehr persönlich auf mich gemünzt sind, eben meine eigenen kleinen Geschichten. Viele davon hätten nicht zu Revolverheld gepasst. Die Songs sind dazu auch textlich ein bisschen anders, sodass ich sie einfach nicht in unsere Band-Demokratie hineingeben wollte. Bei uns in der Band ist das eigentlich so, dass einer von uns mit einer Idee um die Ecke kommt, man sich im Proberaum trifft und jeder seinen Senf dazu gibt. Am Ende hat man dann einen Song, bei dem wirklich jeder von uns fünf involviert ist. Das ist super und hat bis jetzt auch immer gut funktioniert. Dieses Mal wollte ich aber nicht über die Textzeilen und das Arrangement diskutieren, ich wollte einfach einmal alles selber entscheiden. 



Hast du Bedenken, dass man dich nicht als Solokünstler wahrnimmt, sondern immer nur als die Stimme von Revolverheld?



Diese Gedanken habe ich tatsächlich. Ich kann mir schon von vorstellen, dass manche mich nur als Sänger von Revolverheld sehen und das Ganze nicht als eigenständig wahrnehmen. Aber dann ist das halt so und bringt mich jetzt auch nicht um. Dieser Prozess an sich im letzten halben Jahr war für mich schon sehr schön und befriedigend. Ich bin unglaublich froh, dass ich dieses Album überhaupt machen konnte und meine Jungs mich dabei so sehr unterstützen. Mir bedeutet es echt viel, wenn jetzt der ein oder andere aus meiner Familie und meinem engeren Umfeld zu mir kommt und mir sagt, dass er oder sie sich auf das Album freut. Wenn dann ähnliche Reaktionen auch von geschätzten Kollegen kommen und zum Beispiel ein Rea von Reamonn oder ein Bosse bei mir anruft und sagt, dass er mein Album richtig toll findet, freue ich mich riesig. Wenn dann noch ein paar Leute da draußen sind, denen das Album gefällt, die es kaufen, und die vielleicht auch gar nicht aus dem Revolverheld Kontext heraus auf mich kommen, dann freut mich das natürlich auch sehr.


Was kannst du solo transportieren, was mit Revolverheld nicht geht? 

Ich glaube, es sind auf der einen Seite die Geschichten, die doch einfach sehr persönlich sind. Ich singe da von Orten, wo die anderen noch nie waren und von Momenten, die ich allein erlebt habe, wo die anderen nicht dabei waren. Auf der anderen Seite konnte ich mir beim Arrangement einfach viel mehr Freiheiten nehmen. Viele Bläser und Streicher, auch mal ein Banjo, alles einfach sehr akustisch. Die verzerrten Gitarren sucht man ja vergebens auf diesem Album. Ich musste das alles selbst entscheiden und mit mir selbst diskutieren.



Über welchen Zeitraum sind die Songs von „Die Zeichen stehen auf Sturm“ entstanden?

Geschrieben habe ich die Songs schon während der letzten sechs, fast sieben Jahre und aufgenommen habe ich das Album im letzten halben Jahr. Im Januar ging‘s los.



Du hast das Album an vielen verschiedenen Orten aufgenommen. Welcher davon hat dich am meisten beeindruckt?



Schwierig zu sagen, weil ich an so vielen großartigen Orten war. Anfang des Jahres war ich zusammen mit Philipp Steinke, meinem Producer, in der italienischen Einsamkeit in einem Häuschen seiner Eltern. Das war wirklich total schön, da so auf sich gestellt zu sein und keinen Einfluss von außen zu haben. Da kam nur hin und wieder Nachbars Katze vorbei. Die ganze New Yorker Zeit bei Ari Hest im Apartment war auch echt großartig, gerade auch wegen all der Leute wie Greg Holden und Jonatha Brooke und so. Am meisten beeindruckt hat mich aber doch Island. Da war ich jetzt gerade zum vierten Mal, als wir dort das Video zur Single gedreht haben. Zur Produktion war ich auch dort und habe mit meinem alten Kumpel Helgi Jonsson zusammen aufgenommen. Das ist wirklich ein geiles Land. Jeder dritte spielt da ein Instrument, und das mit einer Intensität, die echt beeindruckend ist. Das Land beeindruckt mich eigentlich jedes Mal wieder, dieses Mal ganz besonders.



Wusstest du vorher schon, dass Island so musikalisch ist? Warum bist du nach Island gegangen?



Ich weiß das schon seit ein paar Jahren, weil ich ja, wie gesagt, mit Helgi Jonsson befreundet bin, der sonst so Sigur Rós, Damien Rice, Tina Dico und Teitur produziert. Ich bin seinetwegen dahin gegangen. Wir wollten immer schon mal etwas zusammen machen und bei dem Album bot sich das jetzt eben an. Er hat dann angeboten, dass wir das einfach dort bei ihm aufnehmen könnten. Da habe ich natürlich nicht nein gesagt. Ich bin dann dort hin gefahren und habe da in seiner Garage aufgenommen. Das muss man sich mal vorstellen, der nimmt wirklich für Damien Rice in seiner kleinen, rumpeligen Garage auf. Aber der Raum klingt auch geil und hat einfach eine tolle Atmosphäre. Dort haben wir dann zusammen die ganzen Bläser aufgenommen und sind dann noch ins Greenhouse Studio gegangen, wo er die Streicher arrangiert hat, die von ein paar Mädels des isländischen Sinfonieorchesters gespielt wurden. Und nebenan war Feist! Die kam dann plötzlich rüber und meinte „Oh, was ist das denn? Hi, ich bin übrigens Leslie,“ und wir nur so: „Ja, äh, wissen wir.“ (lacht) Jetzt habe ich ihr gerade meine Platte geschickt und wir haben wirklich ein bisschen Emailkontakt – völlig abgefahren eigentlich.



Für wen hast du die Songs auf deinem Album geschrieben?

Für mich selber. Ich habe meine Momente und Geschichten der letzten Jahre festgehalten und aufgeschrieben. Während des Songwritings habe ich gar nicht darüber nachgedacht, für wen oder was das sein soll. Das ist einfach so aus mir hinaus geflossen. 



Der Titel des Albums ist „Die Zeichen stehen auf Sturm“, was bedeutet das für dich?

Für mich ist das immer so ein maritimes Bild von einem alten Seemann, der am Strand steht und aufs Meer hinaus guckt. Das Meer ist ruhig und weit, man denkt alles ist gut, aber er sagt: „Die Zeichen stehen auf Sturm. Ich kann das spüren.“ Er kann zwar nicht sagen, warum, aber er weiß, da wird etwas kommen. So ist das auch für mich mit dem Album. Da kommt eine Veränderung, man kann sie schon spüren und so ist das Album für mich auch, eine große Veränderung. Dann gibt es natürlich auch noch den Song „Die Zeichen stehen auf Sturm“, der auf eine Beziehung gemünzt ist. Man merkt, dass da ein Unwetter kommen wird, aber man kann noch nicht genau einordnen wie und wann. 



Du bedienst dich in deinen Texten an auffällig vielen maritimen Bildern. Hast du eine besondere Verbindung zum Meer?

Ich bin ein Kind des Nordens, bin immer dicht am Meer aufgewachsen und war teilweise mehrmals im Jahr auf der Insel Spiekeroog, von der ich auch immer wieder singe. Daher bin ich sehr meerverbunden. Wind, Regen und Meer sind einfach meins.

An welchem Song hast du am längsten gebastelt?

„Die Tür ist immer offen“.

Warum?

Da haben wir so viel ausprobiert und sehr lange dran herum arrangiert. Eigentlich war das nur so ein kleiner Song mit Akkustikgitarre. Dann haben wir den immer dicker aufgeblasen, haben wahnsinnig viel Percussion aufgenommen, Helgi hat noch Bläser drauf gespielt und Streicher und dann hat er noch so Vocal-Percussion-Elemente drauf gesungen. Es wurde immer mehr, und immer mehr. Am Ende hatten wir Tonnen von Spuren und der Typ, dem wir es zum Mixen gegeben haben, hat die Hände überm Kopf zusammen geschlagen (lacht). Wir haben den Song wirklich wahnsinnig oft gesungen und ewig daran geschraubt. Es ist ein Epos geworden. Irgendwie ganz geil.


Was ist deiner Meinung nach das wichtigste Stück des Albums?

Kann ich so gar nicht sagen. Es ist glaube ich das Kollektiv. „Ich mach‘ meinen Frieden mit mir“ ist schon ein wichtiger Song, würde ich sagen, aber die Auswahl des ganzen Albums macht einfach das Ganze aus. Mit einem Song wäre das nicht erklärt.

„Ich mach‘ meinen Frieden mit mir“ erinnert mich sehr an „This is the New Year“ von Ian Axel.

Krass. Echt? Ach geil.

In „This is the New Year“ geht es ja um einen Neuanfang. Bedeutet „Ich mach‘ meinen Frieden mit mir“ auch einen Neuanfang für dich?

Bei dem speziellen Song ist die Geschichte für mich so ein bisschen von Sting inspiriert. Ich habe von meiner Mama eine DVD zu Weihnachten gekriegt, und zwar Sting mit dem Chicago Symphony Orchestra. Wahnsinnig geil! Im Extra Footage erzählt er, dass er sich zum Songschreiben oft in andere Personen hinein versetzt. Einen Song hat er zum Beispiel aus der Sicht eines Vampirs geschrieben, „Moon over Bourbon Street“, und einen anderen hat er aus der Sicht eines transsexuellen Strichers geschrieben. Ich habe „Ich mach meinen Frieden mit mir“ so ein bisschen aus der Sicht eines alten Mannes geschrieben, der auf sein Leben zurück blickt, und sagt, das war gut, das war ein bisschen schräg, aber ich mach da jetzt einen Strich drunter und mache alles in allem meinen Frieden mit mir. Deswegen sind die Worte vielleicht ein bisschen groß für einen 31-Jährigen, aber das ist die Geschichte, die dahinter steht. Allgemein habe ich natürlich in den letzten Jahren auch gelernt, meinen Frieden mit mir zu machen.


Was brauchst du zur Inspiration, damit ein Song von dir entstehen kann?

Reisen. Viel unterwegs zu sein inspiriert mich immer sehr. Wenn ich mich dann wirklich hinsetze und schreibe, brauche ich Ruhe, Zeit, keinen Stress und es muss mir gut gehen. Die traurigsten Songs schreibe ich eigentlich eher, wenn es mir gut geht. Erst danach geht es mir wieder richtig schlecht, weil der Song ja so traurig ist. Unter Stress oder Zeitdruck kann ich nur ganz schlecht schreiben. Also, an einem Tag wie heute würde ich sicher keinen Song schreiben, weil ich weiß, dass ich noch acht Interviews vor der Nase habe. Ich habe so eine Textzeilensammlung, in die ich gute Sätze schreibe, die mir in den Kopf kommen. Manchmal greife ich dann darauf zurück und dann kommt mir eine neue Idee. Ich muss schon Sachen erleben, damit ich was schreiben kann.

Ich habe ein paar Songs ausgesucht, zu denen du mir was erzählen darfst.

Gerne!

„Du bist mit dir allein“ – Für wen ist der Song, und ging‘s dir auch schon mal so?

„Du bist mit dir allein“ ist ein Song, der eigentlich für mich selber ist. Sehr melancholisch und traurig. Ich rede da mit mir selbst und gehe auch ganz schön hart ins Gericht. Aber man trägt ja immer viele Persönlichkeiten in sich, frei nach dem Satz ‚Wer bin ich, und wenn ja, wie viele?‘. Das ist die eine Seite von mir, die einfach sehr streng mit sich ist und alles sehr kritisch sieht, was ich da so mache, lebe und repräsentiere. Diese Seite hat den Song geschrieben.

Man hat dabei den Eindruck, als ob dir das alles in den letzten Jahren vielleicht ein bisschen zu viel gewesen ist.

Genau, es gibt ja verschiedene Seiten. Da gibt es sicher einen Teil der sagt, mir wird das hier alles viel zu viel, ich stoße hier an meine Grenzen. Andere Teile sagen ‚Juhu! Ich feier das ab, ich find‘s geil!‘

„Wenn es um uns brennt“ – Der Song erinnert mich immer an Philipp Poisel.

Ja, Philipp ist ein echt guter Freund von mir und ich höre seine Platten sehr gerne. Der Song ist allerdings entstanden, bevor ich seine Platten kannte, also vor drei, vier Jahren. Für mich ist dieser Song sehr maßgeblich für das Album. Das war eigentlich der Song, bei dem ich erstmalig gemerkt habe, okay, den musst du irgendwann mal rausbringen. Ich wusste aber noch nicht in welchem Kontext. Ich habe den hier bei mir im Arbeitszimmer, in meinem Mini-Studio aufgenommen. Als wir dann nach Italien gefahren sind, haben wir ewig daran herum geschraubt, haben dann aber entschlossen, dass dieses Demo, was da so knattert und knistert und rauscht, genau die richtige Emotion für den Song hat. Der fertige Mix auf der Platte ist sozusagen das Demo, dass ich damals in meinem kleinen Zimmerchen in einer Stunde aufgenommen habe.

„Es tut mir weh dich so zu sehen“ – Warum hast du gerade den Song als Single ausgesucht?

Das ist ein Song, der für die Platte sehr maßgeblich ist, der aber natürlich, wenn man jetzt ans Radio denkt, auch noch ein Schlagzeug drin hat. Wenn du mit „Wenn es um uns brennt“ zu einem Radiosender kommen würdest, dann würden die sagen, ‚mein Freund, vergiss das! Wenn wir den durch‘s Radio ziehen, fahren uns alle Autofahrer gegen den nächsten Baum. Wir brauchen einen Beat!‘ „Es tut mir weh dich so zu sehen“ ist ein Song, auf den ich mich mit mir selbst ganz gut als Single einigen konnte.

Kann es sein, dass „Es tut mir weh dich so zu sehen“ die logische Fortsetzung der letzten Revolverheld-Single „Halt dich an mir fest“ ist?

Stimmt, thematisch passt das total. Guter Gedanke, das habe ich noch gar nicht so gesehen. Wenn „Halt dich an mir fest“ nicht funktioniert hat, kommt irgendwann „Es tut mir weh, dich so zu sehen.“ Die Songs sind auf jeden Fall auch genau in der Reihenfolge entstanden. Zuerst „Halt dich an mir fest“ und „Es tut mir weh dich so zu sehen“ dann ein halbes Jahr später oder so.

Das ist eine sehr traurige Geschichte, wenn man sich nach Jahren wieder trifft und es geht einem mit der gemeinsamen Vergangenheit gut, aber man merkt, dass der andere nicht richtig darüber hinweg gekommen ist und ihm es damit unheimlich schlecht geht. Für beide Seiten ist das ein sehr trauriger Moment, wenn man sich da wieder trifft. Der Person, der es schlecht geht, gibt der Moment wahrscheinlich eh schon einen Stich ins Herz und man selbst hat dann fürchterliche Mitleidsgefühle. Für mich ist das wirklich ein todtrauriger Song. Und das Video, das wir dazu in Island gedreht haben, ist auch so furchtbar traurig geworden. Aber auch schön.

„An Rosalinde“ – Der Song ist so ganz anders, als alles andere auf deinem Album. Wer singt das mit dir und wie ist der Song auf dein Album gekommen?

Das singt mein Papa. Mein Papa ist auch Sänger und Gitarrist, und singt immer so Chansons und auch solche schönen, niedlichen Sachen wie „An Rosalinde“. Er wird auf Spiekeroog der Dünensänger genannt und sitzt da seit 1966 immer im Sommer in den Dünen und singt dort dreimal die Woche mit den Leuten. Inzwischen kommen da immer so 300 bis 500 Menschen, teilweise Familien in dritter Generation und das ist echt immer ganz süß. Ich bin sehr mit seiner Musik aufgewachsen und meine Familie ist auch sehr mit der Insel verwurzelt. Meine Eltern haben sich da kennengelernt. Ich wollte das mit dem Album gerne verbinden und einen gemeinsamen Song wie „An Rosalinde“ noch mit auf die Platte nehmen. Darüber hat sich mein Papa natürlich tierisch gefreut. „An Rosalinde“ war mein Kindheitslied, das habe ich schon als Baby immer mitgesungen. Also, als ich dann Text sprechen konnte (lacht). Ich bin dann nach Worpswede gefahren, wir haben uns bei meiner Mama ins Wohnzimmer gestellt, Philipp Steinke hat Gitarre gespielt und wir beide haben den Song einfach mal eingesungen. Das ist so niedlich geworden, dass ich gesagt habe, ab auf die Platte damit.

Du hattest schon deine ersten Solo-Gigs. Wie war das, zum ersten Mal ohne deine gewohnte Band aufzutreten?

Das war schon sehr viel aufregender als sonst. Mit Revolverheld ist es natürlich schon alles sehr routiniert. Wir haben mittlerweile eine große Crew die mit uns mitfährt und wir spielen die Songs schon seit Jahren. Das macht auch Spaß. Du gehst auf die Bühne, bist entspannt, gehst dann wieder von der Bühne runter, trinkst einen Wein und fährst weiter. Jetzt allein war das schon sehr aufregend. Neue Songs, neue Konstellation der Band. Es war echt fast wie früher. Als ich dann aber auf die Bühne raus bin und zwei, drei Songs gespielt habe, ging es dann aber auch. 



Im Dezember steht deine Solo-Tour an. Revolverheld ist live immer laut, bist du jetzt immer leise?

Also wirklich laut wird es bei mir wahrscheinlich nicht. Es wird schon eine sehr akustische Tour, aber ich habe ja auch eine Band dabei, und wir werden schon ein bisschen Alarm machen. Es wird auf kein Brett vorn Kopf, sondern auf jeden Fall eine sehr emotionale Tour.

Was ist jetzt dein persönliches Ziel, mit dem Album und allgemein?

Ach, ich möchte einfach dieses Album rausbringen und freue mich, wenn viele Leute sagen, „das hat mich sehr berührt“, oder „ich mag den Song oder den, weil mich mit der Geschichte auch etwas verbindet“, oder „du hast da echt was schönes geschaffen“. Das würde mir schon reichen. Und wenn die Tour dann auch noch voll wird, kann ich zufrieden ins neue Jahr gehen.

Fotos: Matthias Arni Ingimarsson

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