Arliss Nancy gehen im März gemeinsam mit Jupiter Jones auf Tour. Vergangenen Oktober veröffentlichte die Band ihr drittes Album Wild American Runners, welches gerne mal als „das gefühlvollste Rock’n’Roll-Album des Jahres 2013“ bezeichnet wurde.
Wie das so ist, ist dieser Post eigentlich schon für September 2013 vorgesehen gewesen, nur bin ich zu der Zeit einfach nicht dazu gekommen, die Platte mit der Aufmerksamkeit zu bedenken, die sie eigentlich verdient hat. Daher freue ich mich jetzt umso mehr, nun die Zeit, und vor allen Dingen auch wieder einen aktuellen Anlass zu haben, mich mit den Wild American Runners zu beschäftigen.
Man kombiniere eine whiskeywarme Reibeisenstimme mit treibenden Gitarrenriffs, emotionalen Piano-Elementen und klassischen Rockbeats am Schlagzeug, mische noch Geschichten von Liebe und Alltagssorgen darunter. Und was kommt dabei heraus? Eine Art authentisches Spiegelbild des weißen Working/Middle Class Amerikas. Dieses Bild entsteht zumindest in meinem Kopf, wenn ich Wild American Runners von Arliss Nancy höre. Ein bisschen Springsteen, ein bisschen Punk, ein bisschen Country. Ist das das neue Americana von heute? Vielleicht. Zumindest erfüllen Arliss Nancy mit ihrem Album schon auffallend viele Charakterzüge des Genres: Jeder Song dieser Platte versprüht unendliche Sehnsucht, reflektiert die große Weite des Landes, riesige Träume, die auch mal platzen, aber dennoch den Mut zum Neuanfang, einfach weiterzumachen.Arliss Nancy auf Tour
Wie anfangs bereits verkündet, sind Arliss Nancy diesen Frühling gemeinsam mit Jupiter Jones auf Tour. Den März über supporten sie die Jungs aus der Eifel auf ihrer „Das Gegenteil von Allem Tour“.
Hier die Tourdaten:
07. März 2014 – Bremen, Pier 2
08. März 2014 – Offenbach, Capitol
09. März 2014 – Düsseldorf, Stahlwerk
12. März 2014 – Freiburg, Jazzhaus
13. März 2014 – Magdeburg, Factory
14. März 2014 – Heidelberg, Halle 02
15. März 2014 – Ulm, Roxy