Ja, es gibt sie noch, die guten alten Musik-Kassetten. In den vergangenen Monaten sind mir immer wieder Bands über den Weg gelaufen, die ihre Alben und EPs nicht nur auf CD, Vinyl oder eben digital veröffentlichen, sondern auch ein limitiertes Tape-Kontingent vorhalten. Genau das macht jetzt auch das neue DIY-Punk/Hardcore-Label Beach Community aus Oxford in England. Am 6. September veröffentlichen sie den Sampler Life’s a Beach digital und streng limitiert als Tape. Wir haben mal reingehört. Und ihr könnt das auch – direkt hier im Blog.
Life’s a Beach kommt mit insgesamt 18 Songs von, laut Presseinfo, den „besten Bands der Welt“daher, dem Who is Who der Punk- und Hardcore Szene. Darüber, ob das wirklich die besten Bands der Welt sind, lässt sich streiten, aber richtig gut sind sie zumindest allemal. Mit dabei sind unter anderem Balance & Composure, Make Do And Mend, The Story So Far, Defeater, The Wonder Years, Real Friends, Joyce Manor, Gnarwolves, Daylight, Citizen und noch so einige andere Perlen. Auch wem die Namen jetzt nicht sofort etwas sagen, mit der Musik dürfte jeder etwas anfangen können, der sich auch schon mal mit Genuss ein Album von Millencolin, The Ataris, Bad Religion oder Samiam reingezogen hat. Punk und Hardcore mit großartigen Melodien, guten Hooks und richtig straffer Energie. Damit lässt sich auf jeden Fall schon mal die ein oder andere Autofahrt verschönern oder mit den richtigen Leuten eine Party aufmischen.
Aber der Clue an diesem Sampler ist ja eigentlich auch nunmal, dass er neben der obligatorischen digitalen Veröffentlichung eben nicht als CD erscheint, sondern als Tape – streng limitiert auf 250 Stück – davon 50 in den Farben Bi-Colour Blau/Gelb, 100 in Metallic Gold und wiederum 100 in Metallic Rot. Bei einem ordentlichen Tape darf natürlich auch nicht ein liebevoll gestaltetes Artwork fehlen. Dafür wurde der amerikanische Grafiker/Illustrator James Callahan engagiert. Ichs
Wenn Ihr Euch eins der limitierten Tapes inklusive eines exklusiven T-Shirts sichern wollt, klickt mal hier vorbei.
Damit Ihr wisst, was Euch auf dem Sampler erwartet, könnt Ihr hier dank Bandcamp schon mal reinhören. Wie gefällt Euch die Zusammenstellung?