Auf ihrem Album „From Birthdays to Funerals“ klingen sie ein bisschen wie Oasis, wie der Britpop zu seiner besten Zeit, gemischt einer guten Portion all der Alternative-Rock-Größen, die einem spontan einfallen. Niemals würde man hinter diesem druckvollen, zeitlosen Rock‘n‘Roll eine Schweizer Kapelle vermuten, die ihren Bandnamen von einer Speisekarte übernommen hat.
Death by Chocolate haben am 20. Januar ihr Debütalbum veröffentlicht. 11 Tracks zieren den Silberling, die einen mit ihren raffiniert arrangierten Soundwänden fast schon dazu zwingen, die Arme nach oben zu reißen und die Finger zur Pommesgabel geformt Richtung Himmel zu strecken. Auf „From Birthdays to Funerals“ vereint sich Musik zum Abfeiern, Wut rauslassen, Haare schütteln und Roadtrippen. Keine Spur von künstlicher Schwere oder Melancholie, dafür aber durchaus angefüllt mit kritischen Texten und ernsthaften Themen. Auf 140 kleinen und größeren Gigs, darunter ein Support für Bon Jovi, konnte sich die Band bisher live erfolgreich beweisen. Jetzt hoffen sie, dass sie mit ihrer Platte in möglichst vielen Ländern zünden können.